Ein umfassender Ratgeber für bewusste Verbraucher, die Wert auf natürliche und gesunde Körperpflege legen
In der Welt der Körperpflege herrscht oft Verwirrung über die Unterschiede zwischen Antitranspirantien und Deodorants. Während beide Produkte darauf abzielen, unangenehme Körpergerüche zu bekämpfen, funktionieren sie auf völlig unterschiedliche Weise. Der grundlegende Unterschied liegt in ihrem Wirkprinzip – und diese Unterscheidung ist entscheidend für alle, die bewusste Entscheidungen über ihre Körperpflege treffen möchten.
Als Verbraucher, die sich für natürliche Kosmetik interessieren, ist es wichtig zu verstehen, wie diese Produkte funktionieren und welche Auswirkungen sie auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben können. In diesem ausführlichen Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über die Unterschiede zwischen Antitranspirantien und Deodorants wissen müssen, und warum natürliche Alternativen oft die bessere Wahl für Ihre Gesundheit und die Umwelt sind.
Schwitzen ist ein natürlicher physiologischer Prozess, der dem Organismus hilft, Abfallstoffe auszuscheiden und die Thermoregulation zu gewährleisten (die stabile Körpertemperatur aufrechtzuerhalten und Überhitzung zu verhindern). Dieser lebenswichtige Mechanismus ist seit Millionen von Jahren Teil der menschlichen Biologie und spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit.
Unser Körper ist ein komplexes System, das ständig daran arbeitet, das optimale innere Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Das Schwitzen ist dabei einer der wichtigsten Regulationsmechanismen, den die Natur entwickelt hat. Es ist nicht nur ein Kühlsystem, sondern auch ein Entgiftungsmechanismus, der unserem Körper hilft, sich von schädlichen Substanzen zu befreien.
Der Organismus kühlt sich durch die Verdunstung von Flüssigkeit von der Hautoberfläche ab – durch das Schwitzen. Unter physiologischen Bedingungen werden täglich bis zu einem Liter Schweiß ausgeschieden. Diese beeindruckende Menge zeigt, wie aktiv unser Körper daran arbeitet, uns gesund und im Gleichgewicht zu halten.
Schweiß besteht hauptsächlich aus Wasser (bis zu 98%) und darin gelösten Substanzen: Den größten Anteil bilden Mineralstoffe (Natrium, Magnesium, Kalium…), Aminosäuren, Hormone, Milchsäure, Harnstoff und viele andere wichtige Verbindungen. Diese Zusammensetzung ist keineswegs zufällig – jede Komponente hat ihre spezifische Funktion im komplexen System der Körperentgiftung.
Die genaue Zusammensetzung des Schweißes ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Ernährung. Was Sie zu sich nehmen und was für den Körper nicht geeignet oder nicht benötigt wird, muss auf irgendeine Weise ausgeschieden werden (unverbrauchte Nahrungsreste, Alkohol, Nikotin…). Meist geschieht dies über den Verdauungstrakt, aber auch die Atmung und eben der Schweiß sind daran beteiligt.
Diese natürliche Entgiftungsfunktion des Schweißes ist ein Grund, warum viele Experten für natürliche Gesundheit das Blockieren des Schwitzens kritisch sehen. Wenn wir diesen natürlichen Prozess unterdrücken, zwingen wir unseren Körper möglicherweise dazu, alternative Wege für die Ausscheidung von Toxinen zu finden, was nicht immer optimal für unsere Gesundheit ist.
Eine der häufigsten Fragen, die sich Menschen stellen, ist: „Warum entwickelt mein Körper überhaupt einen Geruch?“ Die Antwort liegt in der komplexen Interaktion zwischen verschiedenen Drüsentypen und den natürlich auf unserer Haut lebenden Mikroorganismen.
In unserem Körper haben wir zwei Arten von Drüsen, die Schweiß ausscheiden – ekkrine und apokrine Drüsen. Ekkrine Drüsen haben eine thermoregulatorische Funktion – sie scheiden wässrigen Schweiß aus, der hauptsächlich der Kühlung dient. Diese Drüsen sind über den ganzen Körper verteilt und produzieren den geruchlosen Schweiß, den wir bei körperlicher Anstrengung oder hohen Temperaturen bemerken.
Während der Pubertät werden auch die apokrinen (Duft-)Drüsen aktiv. Der Schweiß aus diesen Drüsen enthält hauptsächlich Fette und Proteine, die als Nährboden für Bakterien dienen, die natürlicherweise auf der Hautoberfläche leben. Diese Drüsen befinden sich hauptsächlich in den Achselhöhlen, im Genitalbereich und an anderen spezifischen Körperstellen.
Die Bakterien zersetzen diese Substanzen und es entstehen aromatische Verbindungen, die die Ursache für Körpergeruch sind. Jeder Mensch hat eine andere Schweißzusammensetzung und daher „riecht“ auch jeder anders. Diese individuelle „Duftsignatur“ ist tatsächlich ein faszinierender Aspekt der menschlichen Biologie und spielt eine Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation auf einer unbewussten Ebene.
Der Geruch kann auch durch den Konsum von Fleisch oder aromatischen Lebensmitteln wie Zwiebeln und Knoblauch beeinflusst werden. Diese Tatsache unterstreicht die enge Verbindung zwischen unserer Ernährung und unserem Körpergeruch.Geruch können wir also durch eine Änderung der Lebensweise (mehr Gemüse einbauen, mehr Wasser trinken), ausreichende und regelmäßige Hygiene, Reduzierung von Stresssituationen oder Verwendung von Kosmetikprodukten eliminieren. Für Anhänger natürlicher Kosmetik ist es besonders wichtig zu verstehen, dass die ersten drei Methoden oft effektiver und gesünder sind als die ausschließliche Abhängigkeit von Kosmetikprodukten.
Antitranspirantien enthalten sogenannte Adstringentien – Substanzen, die die Poren der Haut zusammenziehen können, sodass der Schweiß nicht an die Oberfläche gelangt, sondern in der Schweißdrüse verbleibt. Die Bakterien auf der Hautoberfläche, die die im Schweiß enthaltenen Proteine zersetzen, haben praktisch nichts zu zersetzen, daher ist kein Geruch wahrnehmbar.
Zu den Substanzen mit antitranspirativer Wirkung gehören hauptsächlich Aluminiumverbindungen (Aluminiumzirkonium, Aluminiumchlorhydrat), Formaldehyd, Zinksulfid oder Alkohol. Diese chemischen Verbindungen wirken, indem sie die Schweißkanäle vorübergehend blockieren und so die natürliche Schweißproduktion unterdrücken.
Besonders Aluminiumsalze sammeln sich im Körper an und werden mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Einige Studien verbinden Aluminium mit einem erhöhten östrogenen Effekt (Aluminium stört das Hormongleichgewicht), der das Wachstum von Krebszellen fördert (Brustkrebs). Diese Erkenntnisse haben in der wissenschaftlichen Gemeinschaft und unter gesundheitsbewussten Verbrauchern erhebliche Besorgnis ausgelöst.
Die Forschung zu den langfristigen Auswirkungen von Aluminiumexposition ist noch nicht abgeschlossen, aber die bisherigen Erkenntnisse sind beunruhigend genug, um vorsichtig zu sein. Aluminium ist ein Neurotoxin, das sich im Gehirngewebe ansammeln kann. Während die direkte Verbindung zwischen Antitranspirantien und Alzheimer noch diskutiert wird, ist die Tatsache, dass Aluminium die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, Grund genug für Besorgnis.
Darüber hinaus kann die regelmäßige Anwendung von aluminiumhaltigen Antitranspirantien zu Hautirritationen, Verfärbungen der Kleidung und in einigen Fällen zu allergischen Reaktionen führen. Die Achselhöhle ist ein besonders empfindlicher Bereich, und die Anwendung von Produkten unmittelbar nach der Rasur kann die Aufnahme dieser Chemikalien durch die Haut erhöhen.
Das Schwitzen ist ein natürlicher Weg, wie sich der Körper von schädlichen Substanzen und Stoffwechselabfällen befreit. Ich denke, es ist in keinem Fall gesund, wenn wir dem freiwillig entgegenwirken. Hat schon einmal jemand darüber nachgedacht, was mit dem Schweiß passiert, der nicht herauskommen konnte?
Diese Frage berührt einen fundamentalen Aspekt der natürlichen Gesundheitspflege. Wenn wir die natürlichen Entgiftungsprozesse unseres Körpers blockieren, zwingen wir ihn möglicherweise dazu, alternative Wege zu finden, um Toxine auszuscheiden. Dies könnte zu einer erhöhten Belastung anderer Organe wie der Leber oder der Nieren führen.
Aus der Perspektive der ganzheitlichen Gesundheit ist es wichtiger, die Ursachen von übermäßigem Schwitzen oder unangenehmem Geruch anzugehen, anstatt die Symptome zu unterdrücken. Dies kann durch Ernährungsumstellungen, Stressmanagement, regelmäßige Bewegung und die Verwendung natürlicher Deodorants erreicht werden.
Deodorants verhindern nicht das Schwitzen, sondern verhindern die Vermehrung von Bakterien, die Proteine und Fette zersetzen und durch diese Zersetzung aromatische Verbindungen entstehen lassen. Deodorants arbeiten also nach dem Prinzip der Eliminierung des Bakterienwachstums.
Dieser Ansatz ist wesentlich natürlicher und respektiert die normalen physiologischen Prozesse des Körpers. Anstatt die Schweißproduktion zu blockieren, konzentrieren sich Deodorants darauf, die Umgebung zu schaffen, in der geruchsverursachende Bakterien nicht gedeihen können.
Wenn jemand zum Beispiel viel fleischhaltige Nahrung konsumiert, scheidet er über den Schweiß mehr Proteine und Fette aus, die Bakterien in den Achselhöhlen zu aromatischen Verbindungen zersetzen. Daher der Geruch. Es ist sehr individuell bei jedem Menschen. Bei manchen hält die Wirkung des Deodorants länger an, andere müssen es häufiger auftragen.
Natürliche Deodorants verwenden typischerweise Inhaltsstoffe wie:
Diese Inhaltsstoffe arbeiten synergistisch zusammen, um eine effektive Geruchskontrolle zu bieten, ohne die natürlichen Prozesse des Körpers zu stören. Sie sind biologisch abbaubar, umweltfreundlich und verursachen in der Regel weniger Hautirritationen als ihre chemischen Gegenstücke.
Sowohl Antitranspirant als auch Deodorant helfen uns dabei, den unangenehmen Schweißgeruch zu beseitigen, jedes auf eine andere Weise. Das Deodorant ist jedoch die bessere und natürlichere Wahl für den Körper.
Diese Aussage fasst die Kernbotschaft für alle zusammen, die sich für natürliche Körperpflege interessieren. Während Antitranspirantien kurzfristig effektiv sein mögen, bieten natürliche Deodorants eine langfristig gesündere Lösung, die mit den natürlichen Prozessen des Körpers arbeitet, anstatt gegen sie.
Da wir diese Präparate täglich auf die Haut auftragen, ist es notwendig, auch über die Zusammensetzung nachzudenken. Konservierungsstoffe, Parabene oder künstliche Aromen verursachen reizende Reaktionen (Brennen, Rötung, Juckreiz, Allergien). Darüber hinaus können sie in einigen Fällen sogar durch die Haut in den Organismus (in den Blutkreislauf) gelangen, da die Achselhöhle ein empfindlicher Bereich ist und die Anwendung von Produkten unmittelbar nach der Rasur die Penetration von Inhaltsstoffen erhöht, die sonst nicht durch die Hautbarriere gelangen würden. Und so gelangen sie in den ganzen Körper.
Wir sollten besonders diese Substanzen meiden: Parabene (Propylparaben, Butylparaben, Methylparaben…), Aluminiumsalze (Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumzirkonium), Propylenglykol, Triclosan, Steareth, Talkum, TEA / DEA (Triethanolamin / Diethanolamin)…
Diese Chemikalien können nicht nur Hautirritationen verursachen, sondern auch langfristige gesundheitliche Auswirkungen haben. Parabene beispielsweise sind endokrine Disruptoren, die das Hormonsystem beeinträchtigen können. Triclosan, ein antimikrobielles Mittel, kann zur Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterien beitragen und wurde mit Schilddrüsenproblemen in Verbindung gebracht.
Wenn Sie sich für natürliche Deodorants entscheiden, profitieren Sie von:
Das Deodorant wird in einer dünnen Schicht nach dem Duschen auf die sauberen Achselhöhlen aufgetragen. Es wäre auch ratsam, die Anwendung unmittelbar nach der Rasur der Achselhöhlen zu vermeiden, wenn die Haut noch gereizt ist.
Die richtige Anwendung ist entscheidend für die Wirksamkeit natürlicher Deodorants. Hier sind einige wichtige Tipps:
Die erste Woche (bis zu zwei Wochen) können Ihre Achselhöhlen aromatischer sein, der Körper muss sich selbst von abgestorbenen Hautzellen, chemischen Rückständen und angesammelter Flüssigkeit befreien. Es wird notwendig sein, sich häufiger zu duschen.
Diese Übergangsphase ist völlig normal und ein Zeichen dafür, dass Ihr Körper sich an die natürliche Funktionsweise anpasst. Während dieser Zeit durchläuft Ihr Körper einen Entgiftungsprozess, bei dem er sich von den Rückständen synthetischer Produkte befreit.
Durch längere Anwendung gewöhnt sich der Körper jedoch allmählich daran und auch der Schweiß kann sich regelmäßig lösen, sodass er nicht so konzentriert und daher weniger riechend ist. Je länger Sie das Deodorant verwenden, desto mehr gewöhnt sich der Körper an die Zusammenarbeit.
In unserem Sortiment finden Sie nicht nur verschiedene Düfte, die durch die Zusammensetzung ätherischer Öle auf verschiedene Geruchsintensitäten wirken, sondern Sie können auch aus 3 Typen bezüglich der Konsistenz wählen – cremig, fest und als Spray, die ebenfalls auf verschiedene Geruchsintensitäten unterschiedlich wirken dank ihrer unterschiedlichen Zusammensetzungen und der Auswahl aktiver Inhaltsstoffe.
Form: Stick auf Basis von Wachs und Ölen
Vorteil: Inhaltsstoffe mit klinisch bewiesener antimikrobieller Wirkung (24-Stunden-Schutz), bequeme Anwendung
Gefühl: trocken, keine Feuchtigkeit
Geeignet für: normale, tägliche Anwendung
Feste Deodorants sind praktisch für unterwegs und bieten eine präzise Anwendung. Sie enthalten typischerweise eine Mischung aus natürlichen Wachsen wie Bienenwachs oder Candelillawachs, die eine feste Struktur bieten, kombiniert mit pflegenden Ölen und aktiven Inhaltsstoffen wie Natron oder Pfeilwurzelstärke.
Form: Creme auf Basis von Buttern und Ölen
Vorteil: höhere Saugfähigkeit dank Pfeilwurzelstärke
Gefühl: sanfte, cremige Berührung auf der Haut
Geeignet für: trockenere Haut, intensiveren Geruch, intensiveres Schwitzen, auch für die Füße
Cremige Deodorants bieten oft die beste Wirksamkeit, da sie eine höhere Konzentration aktiver Inhaltsstoffe enthalten können. Sie sind besonders gut für Menschen mit empfindlicher oder trockener Haut geeignet, da sie pflegende Inhaltsstoffe wie Sheabutter oder Kokosöl enthalten.
Form: Spray auf Basis von Minzwasser
Vorteil: sanfter und empfindlicher Ansatz, ohne Kompromisse bei der Wirksamkeit, ohne Parfümierung
Gefühl: leichtes und frisches Gefühl nach der Anwendung
Geeignet für: empfindliche und gereizte Haut
Sprays sind ideal für Menschen mit sehr empfindlicher Haut oder für diejenigen, die eine leichte, nicht fettende Anwendung bevorzugen. Silberpartikel haben natürliche antimikrobielle Eigenschaften und sind besonders sanft zur Haut.
Moderne natürliche Deodorants nutzen die Kraft wissenschaftlich erforschter Inhaltsstoffe, die sowohl effektiv als auch sicher sind. Hier sind einige der wichtigsten:
Kolloidales Silber
Kolloidales Silber hat eine lange Geschichte als antimikrobielles Mittel. Es wirkt, indem es die Zellwände von Bakterien durchdringt und deren Stoffwechselprozesse stört. Im Gegensatz zu synthetischen Antimikrobiellen entwickeln Bakterien selten eine Resistenz gegen Silber.
Pfeilwurzelstärke (Maranta arundinacea)
Diese natürliche Stärke ist ein ausgezeichneter Feuchtigkeitsabsorber und bietet eine sanfte Alternative zu Talkum. Sie ist hypoallergen und besonders gut für empfindliche Haut geeignet.
Natron (Natriumbicarbonat)
Natron neutralisiert die Säuren, die von Bakterien produziert werden, und schafft ein alkalisches Milieu, in dem geruchsverursachende Bakterien nicht gedeihen können. Es ist wichtig, die richtige Konzentration zu verwenden, um Hautirritationen zu vermeiden.
Ätherische Öle
Viele ätherische Öle haben natürliche antimikrobielle Eigenschaften. Teebaumöl, Lavendelöl, und Zitrusöle sind besonders effektiv gegen geruchsverursachende Bakterien und bieten gleichzeitig angenehme natürliche Düfte.
Während die Wahl des richtigen Deodorants wichtig ist, sollten wir nicht vergessen, dass Körpergeruch oft ein Spiegelbild unserer allgemeinen Gesundheit und unseres Lebensstils ist. Ein ganzheitlicher Ansatz zur Geruchskontrolle umfasst:
Stress kann die Schweißproduktion erhöhen und den Körpergeruch verstärken. Techniken wie Meditation, Yoga oder regelmäßige Bewegung können helfen, Stress zu reduzieren und damit auch übermäßiges Schwitzen zu kontrollieren.
Die Wahl natürlicher Deodorants hat nicht nur Vorteile für Ihre Gesundheit, sondern auch für die Umwelt:
Biologische Abbaubarkeit
Natürliche Inhaltsstoffe werden von der Umwelt leichter abgebaut als synthetische Chemikalien. Dies reduziert die Belastung von Gewässern und Böden.
Nachhaltige Verpackung
Viele Hersteller natürlicher Kosmetik verwenden umweltfreundliche Verpackungen wie recycelbare Kartons oder wiederverwendbare Behälter.
Reduzierte Chemikalienproduktion
Durch die Wahl natürlicher Produkte reduzieren Sie die Nachfrage nach synthetischen Chemikalien, deren Produktion oft umweltschädlich ist.
Mythos 1: „Natürliche Deodorants sind nicht so effektiv“
Realität: Moderne natürliche Deodorants können genauso effektiv sein wie synthetische Alternativen, besonders nach der Anpassungsphase.
Mythos 2: „Sie müssen häufiger aufgetragen werden“
Realität: Während der Übergangsphase mag dies zutreffen, aber langfristig können natürliche Deodorants genauso lang anhaltenden Schutz bieten.
Mythos 3: „Sie verursachen Flecken auf der Kleidung“
Realität: Natürliche Deodorants verursachen typischerweise weniger Flecken als aluminiumhaltige Antitranspirantien.
Die Bewegung hin zu natürlicher Körperpflege ist mehr als nur ein Trend – sie repräsentiert ein wachsendes Bewusstsein für die Verbindung zwischen persönlicher Gesundheit und Umweltverantwortung. Fortschritte in der Forschung zu natürlichen antimikrobiellen Substanzen und nachhaltigen Verpackungslösungen versprechen noch effektivere und umweltfreundlichere Produkte in der Zukunft.
Forscher entdecken ständig neue natürliche Verbindungen mit antimikrobiellen Eigenschaften. Von Pflanzenextrakten bis hin zu fermentierten Inhaltsstoffen – die Zukunft der natürlichen Deodorants ist vielversprechend.
Mit zunehmendem Verständnis der individuellen Hautmikrobiome könnten zukünftige natürliche Deodorants noch gezielter auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt werden.
Fazit: Eine bewusste Entscheidung für Ihre Gesundheit
Die Entscheidung zwischen Antitranspirant und Deodorant ist mehr als nur eine Frage der Körperpflege – sie ist eine Entscheidung über Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Umweltverantwortung. Während Antitranspirantien kurzfristige Lösungen bieten mögen, unterstützen natürliche Deodorants die natürlichen Prozesse Ihres Körpers und bieten langfristige Vorteile für Ihre Gesundheit.
Die Wahl eines natürlichen Deodorants ist eine Investition in Ihre langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden unseres Planeten. Es mag eine Anpassungsphase geben, aber die Vorteile – von reduzierter Chemikalienbelastung bis hin zur Unterstützung natürlicher Körperfunktionen – machen diese Übergangszeit mehr als wert.
Denken Sie daran: Ihr Körper ist ein komplexes, intelligentes System, das seit Millionen von Jahren perfekt funktioniert. Anstatt gegen diese natürlichen Prozesse zu arbeiten, sollten wir lernen, mit ihnen zu arbeiten. Natürliche Deodorants bieten uns die Möglichkeit, effektive Geruchskontrolle zu erreichen, während wir gleichzeitig die Weisheit unseres Körpers respektieren.
Die Reise zu einer natürlicheren Körperpflege beginnt mit einer einzigen bewussten Entscheidung. Warum nicht heute damit anfangen?
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Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die professionelle medizinische Beratung. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Bedenken immer einen qualifizierten Arzt.
Dieser Artikel wurde dem Original von Kvitok entnommen (Quelle: www.kvitok.sk).