Wunderbare Wirkungen des Manuka-Honigs

Manuka Honig – klingelt’s da nicht bei Ihnen? Macht nichts. Wir stellen Ihnen diesen stark entzündungshemmenden und antibakteriellen Honig vor, der nicht nur Ihr Immunsystem stärkt, sondern noch viel mehr.

Wichtige Informationen zur Einführung

Manuka Honig gilt trotz mehrerer erfolgreicher Labortests als homöopathisches Mittel und nicht als Arzneimittel. Positive Auswirkungen auf die Gesundheit können auftreten, müssen aber nicht. Mit dem Verzehr von Manuka Honig machen Sie aber sicher nichts falsch, ganz im Gegenteil. Manuka Honig wird für Kinder unter 1 Jahr nicht empfohlen. Bei Temperaturen zwischen 6 und 25 Grad lagern und nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen. Achten Sie beim Kauf von Manuka Honig besonders darauf, dass es sich nicht um eine Fälschung handelt. Ein verdächtig niedriger Preis ist ein Anzeichen dafür. In Neuseeland werden jährlich etwa 1.700 Tonnen Manuka Honig produziert. Weltweit werden jedoch etwa 10.000 Tonnen Manuka-Honig verkauft, was bedeutet, dass leider 5 von 6 Einheiten nicht authentischer Manuka Honig sind.

Was ist Manuka Honig?

Zunächst einmal sollten wir uns fragen, was Manuka Honig ist. Manuka ist ein Strauch oder kleiner Baum, der in Neuseeland und im südöstlichen Australien beheimatet ist. Die Manuka-Blüten, die an diesem Baum wachsen, sind weiß, in manchen Fällen sogar rosafarben. Manuka wurde von den Maori als eine Pflanze mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten angesehen. Die Maori sammelten die einzelnen Teile der Pflanze und kochten sie in heißem Wasser. Sie tranken die Extrakte der Manuka-Pflanze als Tee, sowohl zur Vorbeugung gegen Krankheiten als auch bei möglichen gesundheitlichen Problemen[1].

Manuka Honig wird aus dem Nektar von Manuka-Blüten gewonnen. Der Honig sollte niemals Temperaturen über 39 °C ausgesetzt werden, da dadurch viele der wertvollen Inhaltsstoffe, die den Honig so wertvoll machen, zerstört und geschädigt werden. Aus diesem Grund sollte der Honig nur kalt abgefüllt werden. Die Imker stellen ihre Bienenstöcke strategisch in der Nähe von Manuka-Hainen auf.

Der Hauptunterschied zwischen Manuka Honig und europäischem Honig besteht darin, dass er 15 Mal stärker antibakteriell wirkt. Er wird nicht wie unser traditioneller Honig zum Backen oder zum Süßen von Tee verwendet. 

Manuka Honig wird zur Vorbeugung von viralen und bakteriellen Krankheiten oder als Zusatz zur Stärkung der Immunität, z. B. bei Grippe und anderen Viren, verwendet. Nehmen Sie es nicht zusammen mit anderen Lebensmittel ein (z. B. einen Teelöffel vor dem Schlafengehen oder zu jeder Tageszeit). Wie bereits erwähnt, darf es nicht mit hohen Temperaturen in Berührung kommen, also wirklich nur auf einem Teelöffel allein, nicht in Tee oder anderen heißen Getränken. Auch bei Wunden, Schwellungen, Blasen, Aphten, Abszessen, Verbrennungen und Unterschenkelgeschwüren ist Manuka Honig gut geeignet. Sanft auf die betroffene Stelle auftragen und einwirken lassen.

Manuka Honig

Manuka Honig und das MGO-Siegel

Auf jeder Packung Manuka Honig finden Sie drei Buchstaben (MGO) und eine Zahl, die sehr unterschiedlich sein kann. Was bedeutet die Kennzeichnung und was sagt die Zahl aus? Die Nummer auf der Vorderseite der Packung weist auf Methylglyoxal (MGO) und seine antimikrobiellen Eigenschaften zur Abtötung schädlicher Bakterien hin. Je höher die angegebene Zahl, desto stärker und wirksamer ist die antimikrobielle Wirkung des Honigs. Manuka Honig ist auch deshalb so besonders und spezifisch, weil er ein hohes Maß an nicht-peroxidischer antibakterieller Aktivität (NPA) aufweist. Die Peroxidaktivität besteht in der Wasserstoffperoxid (H2O2)-Aktivität des Honigs. Die nicht-peroxidische Aktivität hingegen gibt den Gehalt an Enzymen an, die von Natur aus im Honig enthalten sind.

MGO beschreibt die nicht-peroxidische Aktivität und ist der Gehalt der wertvollen Substanz Dihydroxyaceton (DHA), die im Nektar der Blüte enthalten ist. Das DHA aus dem Nektar wird nach einer gewissen Zeit in MGO umgewandelt. MGO steigt mit der Reifezeit an, stagniert dann und beginnt nach längerer Zeit zu sinken. Der MGO-Gehalt kann nicht nur durch die Umwelt beeinflusst werden, sondern auch durch die Jahreszeit, in der der Manuka Honig produziert wird. Manuka Honig mit einem hohen MGO-Gehalt kann sich nicht nur in der Farbe, sondern auch im Geschmack von Manuka Honig mit einem geringeren MGO-Gehalt unterscheiden. Im Allgemeinen hat dieser Honig einen sehr starken Geschmack, der sich vom klassischen Honig, dem wir kennen, unterscheidet. Geschmacklich ist er wahrscheinlich am ehesten mit Buchweizenhonig vergleichbar.

Antimikrobielle Mittel können als Mittel definiert werden, die dazu beitragen, Mikroorganismen zu zerstören oder ihr Wachstum zu stoppen oder zu verringern. Der Unterschied zwischen einem antibakteriellen und einem antimikrobiellen Mittel liegt hauptsächlich in der Art der Mikroorganismen, auf die es wirkt.

Die MGO-Werte reichen von 83 mg/kg bis 829 mg/kg. Manuka-Honig mit MGO 83+ mg/kg ist eine hervorragende Nahrungsergänzung. Manuka-Honig mit MGO 263+ mg/kg ist nützlich für die Erhaltung der Gesundheit. Manuka-Honig mit MGO 514+ mg/kg hat gute antibakterielle Eigenschaften und Manuka-Honig mit MGO 829+ mg/kg hat außergewöhnliche antibakterielle Eigenschaften. 

In unserem E-Shop finden Sie Manuka Honig mit MGO 500+. Wir empfehlen diesen Wert. Honig mit einem Wert von über 829+ ist für viele Menschen zu stark. Umgekehrt lohnt es sich, beim Kauf von Manuka mit einem Wert unter 500+ zu überlegen, ob man nicht einen hochwertigen lokalen Honig mit Propolis kauft, der ebenfalls ein hochwirksames antibakterielles Mittel ist, nicht um die Welt reisen muss und außerdem günstiger ist. 

Honig Kurkuma mit Propolis

Einnahme von Manuka Honig

Wie bereits erwähnt wird Manuka Honig nicht zum Backen oder Kochen verwendet, also bei keiner Lebensmittelzubereitung, bei der er einer höheren Temperatur ausgesetzt wird. Ein Teelöffel Manuka Honig kann auf ein Stück gutes Brot gestrichen werden, da das Brot die Verweildauer des Honigs im Magen verlängert. Die empfohlene Dosis liegt bei einem bis drei Teelöffeln Honig pro Tag, je nach Bedarf. Nach der Einnahme von Honig sollten Sie nach Möglichkeit nicht sofort etwas trinken. Es ist besser eine Weile (etwa eine Stunde) nicht zu trinken, auch nicht vor der Einnahme. Damit soll vor allem verhindert werden, dass der Honig im Magen verdünnt wird. Am besten ist es, den Honig entweder auf nüchternen Magen direkt nach dem Aufwachen oder abends vor dem Schlafengehen einzunehmen. Lagern Sie Honig niemals im Kühlschrank oder bei Temperaturen über 25 Grad Celsius.

Einnahme von Manuka Honig

Auf jedem Lebensmittel ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt. Das ist im Lebensmittelrecht so vorgeschrieben. Das bedeutet, dass auch auf dem Manuka Honig ein MHD angegeben ist. Bei Manuka Honig handelt es sich um ein unbehandeltes Naturprodukt. Damit kann sich der Geschmack, die Farbe und auch die Konsistenz von Glas zu Glas leicht unterscheiden. Durch diese Merkmale kann jedoch nur selten ein Rückschluss auf die Qualität oder falsche Lagerung eines Honigs gezogen werden. Weiterhin kann sich die Konsistenz abhängig von der Temperatur und den Lagerbedingungen ändern. Der Honig kann kristallisieren, was ein natürlicher Prozess ist. Durch leichtes Erwärmen oder durch Umrühren kann dieser Vorgang wieder rückgängig gemacht werden. Dies hat keine Auswirkungen auf die Qualität eines echten Manuka Honigs.[2]

Die Haltbarkeit von Honig ist stark abhängig von seiner Lagerung und dem Wassergehalt. An einem dunklen, kühlen und trockenen Lagerort ist unbehandelter Honig für Jahrzehnte haltbar. Tatsächlich wurde Honig in ägyptischen Grabkammern gefunden. Nach über 4.000 Jahren war dieser noch immer genießbar. 

Manuka Honig hält ab der Produktion in Neuseeland laut aufgedrucktem MHD zwischen drei und fünf Jahre. Wie bereits erwähnt ist er meist aber deutlich länger haltbar als angegeben. Aufgrund seines hohen Zuckergehalts, Säuren und Enzymen wird das Wachstum von Bakterien und anderen Schädlingen verhindert.

Zwar ist die Manuka Honig Haltbarkeit theoretisch viel länger als das aufgedruckte MHD, jedoch beginnen sich die Enzyme und wichtige Inhaltsstoffe abzubauen. Damit ist älterer Honig noch ein ideales Süßungsmittel, aber die einzigartigen Wirkstoffe verfliegen leider zunehmend.[3]

Manuka
manuka new zealand

Manuka Honig Lagerung

Entscheidend für eine lange Haltbarkeit ist eine kühle, dunkle und trockene Lagerung. Optimal lagern Sie den Manuka Honig bei etwa 15°C in einem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort.

Wichtig ist, dass bei der Manuka Honig Lagerung der Wasseranteil des Honigs nicht über 20% steigt. Zwischen 20% und 23% darf ein Honig beispielsweise nur noch als minderwertiger Back- und Industriehonig verkauft werden. (Quelle: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau). 

Durch einen hohen Wassergehalt beginnt der Zucker im Honig zu gären. Er wandelt sich in Alkohol um. Natürlicher Honig ist stark hygroskopisch. Das bedeutet, dass er Wasser anzieht. Dabei reicht sogar die normale Luftfeuchtigkeit aus, um den Wassergehalt zu steigern. Damit der Anstieg des Wassergehalts und die Gärung vermieden werden kann, ist eine zuverlässige und dichte Verpackung entscheidend.

Wenn diese Tipps beachtet werden, kann der Manuka Honig über Monate oder sogar Jahre hinweg mit Genuss verzehrt werden.[4]

Verwendete Quellen:

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