Nussmuse sind Balsam für Körper und Seele. Aber Vorsicht – sie machen gefährlich süchtig!😊 Ihre zarte Textur und ihr süßer Geschmack streicheln zuverlässig sowohl strapazierte Nerven als auch verschrobene Gaumen. Nussmuse/Nussbutter oder Nusspasten (alle 3 Bezeichnungen sind korrekt) bieten einen raffinierten Tipp, wie man gesunde Fette in seine Ernährung einbauen kann. Sie sind in der Küche leicht zu zaubern und leicht zu dosieren – was sie verlockender macht als Nüsse allein, obwohl sie ihren Nährwert behalten. Lasst uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was Nussmuse unter der Decke verbergen.
Die Erdnusslegende oder die Geschichte der Nussbutter
Die bekannteste Nussbutter ist die Erdnussbutter. Und das trotz des Paradoxons, dass Erdnüsse keine Nüsse, sondern eine Hülsenfrucht sind! Die Heimat der Erdnussbutter sind die USA, wo sie am häufigsten auf Toast mit Marmelade genossen wird.
Nussmuse, Nussbutter, -cremes oder -pasten haben erst vor kurzem ihren Weg nach Europa gefunden. Der größte Boom hat in den letzten zehn Jahren stattgefunden. Die Fitness-Community, die sich oft von Ernährungstrends und Rezepten aus dem Ausland inspirieren lässt, hat zu ihrer Förderung beigetragen. Heute ist Nussbutter ein fester Bestandteil der Ernährung von Naturkostliebhabern, Nussfreunden und unverbesserlichen Naschkatzen. Neben Fachgeschäften und Naturkostläden sind sie auch in Supermärkten zu finden. Aber wählen Sie sorgfältig aus, denn die Zusammensetzung der Nusspasten kann sehr unterschiedlich sein!
Wie werden Nussmuse hergestellt?
Jede Marke geht bei der Herstellung von Nussbutter auf ihre eigene Art und Weise vor. Der grundlegende Prozess bleibt jedoch ähnlich. Einige Nüsse sollten vorher geröstet werden, andere sind auch ohne Röstung köstlich. Nach dem Erkalten wird es in kleinere Stücke zerkleinert und gemahlen, was bis zu 12 Stunden dauern kann. Das liegt daran, dass die Nussmuse schön weich und cremig sein müssen. Am häufigsten wird für die Verarbeitung eine Kolloidmühle mit Zentrifuge verwendet.
Und auf wen verlassen wir uns im Natursladeli? Der Schweizer Butterhersteller NussDeo hat unsere Herzen erobert. NussDeo geht verantwortungsbewusst an den gesamten Produktionsprozess heran, verlässt sich nicht auf traditionelle Methoden und überwacht sorgfältig die Qualität seiner Rohstoffe – genau wie wir! Und das merkt man – NussDeo Nussmus ist wunderbar glatt und flüssig, sie härtet nicht aus, bröckelt nicht und klumpt nicht. Ausserdem reisen die Buttersorten nicht um die Welt und mit dem Kauf unterstützen wir einen kleinen Schweizer Produzenten.
Nussmuse - worauf ist zu achten?
Die Inhaltsstoffe von Nussbutter enthalten definitiv kein Palmöl. In den meisten Fällen ist der Zusatz von Öl, Konservierungsmitteln oder Emulgatoren überflüssig. Vermeiden Sie auch Nussmuse, die mit künstlichen Süßungsmitteln und Glukose-Fruktose-Sirup aromatisiert ist.
Auch die richtige Lagerung ist wichtig. Lagern Sie Nussmuse bei Raumtemperatur – höhere oder niedrigere Temperaturen können dazu führen, dass sich das Fett spontan löst. Außerdem werden die Nussmuse im Kühlschrank unnötig fest und verlieren ihre Köstlichkeit. Wenn Sie sie innerhalb weniger Wochen aufbrauchen, können Sie sie in der Speisekammer aufbewahren. Vor dem Verzehr einfach mit einem Löffel umrühren.
Wie und womit werden Nussmuse verwendet?
Die Verwendungsmöglichkeiten von Nussmusen sind viel vielfältiger als bei normalen Nüssen. Sie können gestrichen, gegossen, gemischt oder einfach gelöffelt werden. In der Praxis bedeutet dies einen bequemeren Verzehr von gesunden Fettenund anderen nützlichen Substanzen, die Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Kindern leicht schmackhaft machen können.
1. Streichen Sie Nussmuse auf Toast – probieren Sie neben der „amerikanischen“ Marmelade auch eine Kombination mit Banane und Zimt.
2. Garnieren Sie Porridge oder Pfannkuchen – diese süßen Frühstückslieblinge erhalten mit etwas Nussbutter nicht nur einen Kick, sondern auch bessere Nährwerte und die Fähigkeit, länger satt zu halten.
3. Machen Sie sich einen leckeren Snack, anstatt ungesunde Schokolade zu mampfen – mischen Sie ein paar Löffel Joghurt mit Nussmus und Obst, und schon haben Sie einen leckeren Snack (Sie können auch eine größere Portion zum Frühstück probieren). Anstelle von Joghurt können Sie auch Pudding oder Quark verwenden. Sie können auch Trockenfrüchte oder einige ganze Nüsse oder Müsli hinzufügen.
4. Weichen Sie die Sauce mit Nussbutter auf – der nussige Geschmack passt gut zu asiatischen Gerichten. Cashewmus ersetzt dann die Sahne in cremigen Soßen.
5. Sie können auch Nussbutter in Fleischmarinaden verwenden. Mischen Sie Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitrone und ein wenig Nussmus, und schon haben Sie eine köstliche Marinade.
6. Verwenden Sie Nussmuse beim Backen – rühren Sie Nusspasten in Teig oder Sahne. Ein Cheesecake mit Schokolade–Haselnussmus-Geschmack ist zum Beispiel der Hammer! Mischen Sie die Kekse einfach nicht mit normaler Butter, sondern verwenden Sie Schokolade–Haselnussmus. Nussmuse können auch für rohe Desserts ohne Backen oder selbstgemachtes Eis verwendet werden. Sie können auch Nussbutter verwenden, um die klassische Schokoladenkuchenglasur zu verbessern. Dadurch erhält es einen nussigen Geschmack.
7. Verwenden Sie Nussbutter zur Herstellung von selbstgemachten Pralinen oder rühren Sie sie in Shakes oder selbstgemachte Smoothies.
8. Machen Sie ein Salatdressing daraus – das wird Ihnen schmecken und erhöht die Aufnahme von Vitaminen aus Gemüse, die nur fettlöslich sind.
9. Pflanzenmilch herstellen – einfach Nussbutter mit Wasser mischen. Sie können eine Alternative zu Tiermilch zubereiten, auch wenn Sie keinen leistungsstarken Mixer zu Hause haben.
10. Unser Geheimtipp:Weichen Sie getrocknete Aprikosen, Datteln, Feigen oder Pflaumen in unseren 100 % natürlichen Nusspasten ein und genießen Sie diesen einzigartigen Geschmack! Es gibt keinen besseren Snack, um den Hunger zwischen den Hauptmahlzeiten zu stillen. 😊